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Die Geschichte von Markenbildung

Das Wort Markenbildung kommt von Marke oder auf englisch „brand“ und das kommt wiederum von dem Wort „to brand“, was „brandmarken“ bedeutet. Im 16. Jahrhundert hatten einzelne Ranch Besitzer eigene einzigartige Markierungen, die sie auf ihre Rinder brannten, um zu zeigen, wem sie gehörten. Diese Markierungen haben dabei geholfen, das Rind zu identifizieren, wenn es sich unter andere Rinder gemischt hat, vermisst oder gestohlen wurde. Die Markierungen mussten dabei simpel und einfach zu erkennen sein. Der Begriff „brand“ hat sich danach immer weiter entwickelt. Im 19. Jahrhundert wurden einzigartige Markierungen auf Holz gebrannt, welches Bier und Wein befördert hat. Im Laufe der Zeit konnte durch diese Markierungen nicht nur zugeordnet werden, welchem Unternehmen etwas gehört, sondern auch, welche Qualität das Bier oder der Wein hat. Die Markierungen, die mit qualitativ hochwertigen Marken in Verbindung gebracht wurden, wurden priorisiert behandelt. Das bedeutet, dass die Logo Markierungen, die in das Holz gebrannt wurden, mehr als nur der Identifizierung dienten: nämlich auch der Repräsentation des Unternehmens.

Diese grundlegende Idee trifft heute immer noch auf Marken zu.

 

 

Marke vs. Markenbildung

Eine Marke ist das Versprechen, das Du Deinen Kunden hinsichtlich Qualität, Service, Erfahrungen etc. gibst. Deine Werte und Deine Mission sind das, was eine Marke ausmacht. Betrachte Deine Marke als den Ruf Deines Business — sie ist das, was der Konsument und die Konsumentin über Dein Business denken. Die Marke ist die Idee und die Markenbildung bezieht sich auf das Erscheinungsbild, das zu dieser Idee gehört.

„Failing to plan in planning to fail.“

Die Grundlage aufzubauen ist vielleicht nicht der aufregendste Teil, aber es ist der wichtigste. Deine Werte, Deine Vision und Deine Stimme sind Deine Marke. Bei der Arbeit mit Klient*innen ist die Markenentwicklung der halbe Prozess. Wir fangen nicht gleich mit dem Designen des Logos an, sondern beantworten zusammen mehrere Fragen, um mehr über Dein Business und Deine Vision zu erfahren. Um eine starke Markenidentität zu entwickeln, müssen wir sicherstellen, dass wir die Grundlage Deines Business gut aufbauen. Man kann auch einiges falsch machen, vertraue daher Deinen Markenspezialist*innen. 

Markenbildung dreht sich darum, alle Informationen, die Deine Marke ausmachen, in greifbare Items umzuwandeln. Diese greifbaren Items sind Deine Markenidentität: Dein Logo, Deine Farben, Deine Website, Deine Visitenkarten etc. 

 

 

WARUM GUTE MARKENBILDUNG WICHTIG IST

 

+ Macht einen guten ersten Eindruck.

Du kannst den ersten Eindruck nicht rückgängig machen. Der erste Eindruck kann einen Verkauf verhindern oder sichern, einen neuen Abonnent*innen abschrecken oder jemanden davon abhalten, sich mit Dir auseinanderzusetzen. Wenn jemand mit Deiner Marke in Kontakt kommt, willst Du, dass sie oder er einen tollen ersten Eindruck hat und das kannst Du mit gutem Design erreichen. Design kommuniziert Deine Botschaft visuell an Deine Kund*innen.

 

+ Gutes Design baut Vertrauen auf.

„Wenn jemand Dich mag, wird er Dir zuhören, aber wenn jemand Dir vertraut, wird er Geschäfte mit Dir machen.“

Bist Du jemals auf einer Website gelandet oder hast eine E-Mail erhalten und das Design hat Dich in Frage stellen lassen, ob die Seite legal ist? Schlechtes Design kann Dich dazu bringen, einer Website oder einem Business nicht zu vertrauen. Wenn Du ein Logo, eine Website, Visitenkarten und Social Media hast und Deine Markenbildung in diesen Bereichen einheitlich ist, kannst Du das Vertrauen des Kunden gewinnen und das ist das große Ziel. Eine gut designte Marke gibt Deinem Publikum visuelle Beweise dafür, dass man Dir vertrauen kann.

 

+ Wiedererkennung Deiner Marke.

Deine Marke sollte auch ohne das Logo wiedererkennbar sein. Das bedeutet, dass Du mehr als nur ein Logo brauchst, um das zu erreichen. Dein Branding muss einheitlich mit all Deinen Items wie Logo, Social Media, Packaging, Farben, Grafiken in Blog Posts etc. sein. Wenn Dein Publikum Deine Social Media Posts ansieht, willst Du, dass sie auch ohne Deinen Namen zu sehen erkennen können, dass das Dein Stil ist.

 

+ Unterscheidung

Eine der grundlegenden Dinge, wenn man ein Business aufbaut, ist es zu wissen, wer Deine Konkurrenten sind und inwiefern Du Dinge anders machst als sie. Das gilt auch für ihre Markenbildung. Was macht Dein Business anders? Spiegeln Dein Logo und Dein Markendesign diese Unterschiede wider?

Lass uns als Beispiel Starbucks, Coffee Bean und Peet’s Coffee betrachten.

Starbucks, Coffee Bean und Peet’s Coffee sind alles Café Ketten, aber was unterscheidet sie voneinander? Inwiefern sind sie anders als andere Firmen? Was bringt Dich dazu, zum einen lieber zu gehen als zum anderen? Wenn Du darauf achtest, wirst Du bemerken, dass alle Marken unterschiedliche Logos, unterschiedliches Messaging und unterschiedliche Farben haben.

 

+ Einprägsam

Menschen sind visuell. Du wirst Dich viel wahrscheinlicher an etwas erinnern, wenn Du es gesehen hast, als wenn Du nur etwas darüber gelesen hast. Wenn Du also eine Marke kreierst, die sich von anderen unterscheidet und visuell ansprechend ist, wird sich ein potenzieller Kunde viel eher an Dich erinnern. Je öfter jemand Deine Marke sieht, desto wahrscheinlicher wird er etwas kaufen. Dein*e Kund*in wird es auch mit Dir assoziieren, wenn Du eine einprägsame Verpackung für Deine Produkte hast oder wenn Du eine gute Kundenerfahrung bietest.

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